Vorschläge

Leute wie wir

Leute wie wir

Roman

Als Osnat mit ihrem Mann Dror und ihren beiden Töchtern umzieht, ist sie überglücklich: endlich ein eigenes Haus, und in höchstens zehn Jahren ist dies das neue Trendviertel von Tel Aviv. Doch mit den Umzugskartons packt Osnat auch erste Zweifel aus. Wieso gibt der Alte von nebenan die Kuchenplatte nicht zurück? Was macht diese andere Familie eigentlich mit all den Kampfhunden? Und arbeitet Dror wirklich in seinem Zimmer, oder tut er nur so? Osnat muss sich entscheiden, ob es bloß eine neue Alarmanlage braucht oder gleich ein neues Leben.

Originaltitel: Anashim kamonu

Aus dem Hebräischen von Markus Lemke  

Format: 11.6 x 18.5 cm, 368 Seiten
ISBN: 978-3-0369-5841-5

Erscheinungsdatum: 06. April 2021

»Ein zeitgenössisches Lehrstück weit über die Grenzen von Tel Aviv hinaus.«

rbb Inforadio


»Noa Yedlin trifft in „Leute wie wir“ den Zeitgeist. Sie entlarvt im Roman den großen Widerspruch zwischen dem Wunsch nach Individualität, nach Freiheit und der gleichzeitigen Suche nach Sicherheit und Geborgenheit in den eigenen vier Wänden. Damit hält sie ihrer Leserschaft gekonnt den Spiegel vor. Ihre Stilsicherheit und ihr Witz, der sich auch in der brillanten Übersetzung von Markus Lemke vermittelt, machen den Roman zu einem großen Lesevergnügen.«

SWR 2 Lesenswert


»In 'Leute wie wir', einem fesselnden Roman über uns und unsere Nachbarn, ergründet Noa Yedlin Vorurteile jenseits von politischer Korrektheit.«

Cosmopolitan


»Noa Yedlin hat schon in Stockholm meisterhaft bewiesen, mit welch feiner Klinge sie ihre Charaktere zeichnet. Darin sowie in den großartigen Dialogen liegt das Geheimnis von Leute wie wir: Bitterböser israelischer Zynismus und Szenen, bei denen unsere inneren Denunzianten Luftsprünge machen.«

Buchkultur


»Dies ist ein gemeines Buch. Es kneift und zwickt und tut weh. Und hört nicht auf, wehzutun. Dabei springt es einem nicht ins Gesicht oder stößt vor den Kopf. Nein, es ist behutsam und feinfühlig und kriecht ganz langsam unter die Haut. Und plötzlich juckt es überall und das hört nicht auf und man weiß nicht wieso.«

Deutschlandfunk Kultur

Diese Website verwendet Cookies, um Ihr Erlebnis zu verbessern. Unsere Datenschutzrichtlinien