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Sternenstaub

Sternenstaub

Sachbuch

Der Nobelpreis ist die wohl größte Ehre, die Forscherinnen und Wissenschaftlern zuteil werden kann. Von 1901 bis 2021 gab es 218 Nobelpreisträger in der Physik. Doch warum wurden so wenige dieser Preise an Astrophysiker und Kosmologen vergeben? Warum gingen einige davon an die Falschen – und überhaupt nur vier an Frauen? Warum bekam Stephen Hawking nie einen Nobelpreis, warum wurde Albert Einstein wütend, als er einen bekam – und haben Sie je von dem belgischen Priester gehört, der den Urknall entdeckte? Ben Moore beantwortet nicht nur diese Fragen, sondern nimmt die Leser:innen auch mit auf eine Reise durch eine so bisher nie erzählte Geschichte unseres Universums. Er lenkt den Blick auf jene Leben, Schicksale und Entdeckungen herausragender Forscherinnen und Forscher, die übergangen, übervorteilt oder schlichtweg vergessen wurden.

Originaltitel: Unrewarded

Aus dem Englischen (UK) von Katharina Blansjaar  

Format: 14.5 x 21.5 cm, 352 Seiten
ISBN: 978-3-0369-5887-3

Erscheinungsdatum: 13. Oktober 2022

»Dennoch ist Sternenstaub keine Generalabrechnung mit den reformwürdigen Vergabekriterien des Nobelpreises, sondern vor allem ein leicht zu lesender Streifzug durch elementare Ideen, die uns unseren Platz im Universum gezeigt haben. Dabei gelingt es Ben Moore hervorragend, die Frage- und Problemstellungen verständlich zu machen, an denen all diese Forscherinnen und Forscher gearbeitet haben.«

Deutschlandfunk Kultur


»Ben Moore erzählt spannend und verständlich, und aus den Porträts von Astronominnen und Astronomen ergibt sich zwanglos eine Geschichte des Universums und seiner Erforschung.«

NZZ


»Was wie ein apartes Spielchen daherzukommen scheint, ist tatsächlich spielerisch erhellend. Wir lernen die unterschiedlichsten Biografien und nahezu alle wesentlichen Aspekte der Astrophysik kennen.«

der Freitag


»Abseits dieser 'schockierenden Versäumnisse' des Nobelkomitees, wie Moore schreibt, portraitiert er spannend und allgemeinverständlich 42 Wissenschaftler, die die Menschheit reich an Erkenntnis machten.«

OÖ Nachrichten


»Auf jeweils rund acht Seiten stellt der Autor die Persönlichkeiten vor, skizziert ihren Lebensweg und erläutert natürlich den jeweiligen Forschungsbeitrag. Herausgekommen ist ein sehr schönes, gut lesbares, unterhaltsames und informatives Buch.«

Spektrum.de

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