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Bekenntnisse einer Maske

Yukio Mishima

Bekenntnisse einer Maske

Roman

Kochan wächst, abgeschirmt von Jungen seines Alters, im imperialistischen Japan auf. Doch er merkt, dass er nicht das ist, was man von ihm erwartet: Nicht nur ist er körperlich schwächer als andere, er entwickelt auch eine Faszination für Tod, Gewalt, Sex und den männlichen Körper. Unter den strengen Blicken der japanischen Gesellschaft beginnt er, sich eine Maske zu formen, die sein wahres Selbst verbergen soll. Mehr noch: Er will sie sich als neue Identität aufzwingen. Das Mädchen Sonoko und die Heirat mit ihr soll alle, einschließlich ihn selbst, hinters Licht führen.

Originaltitel: Kamen no Kokuhaku

Aus dem Japanischen von Nora Bierich  

Format: 11.6 x 18.5 cm, 224 Seiten
ISBN: 978-3-0369-5784-5

Erscheinungsdatum: 13. November 2018

»Bekenntnisse einer Maske«

Radio Bremen


»Lange waren seine stilistisch eleganten Werke in Deutschland vergriffen oder blieben unübersetzt. Mit Nora Bierichs Neuübersetzung könnte sich das ändern.«

Rolling Stone


»Ein berühmter Roman, der trotz der veränderten sozialen Umstände immer noch anspricht.«

ekz Bibliotheksservice


»Das schmale Büchlein ist ein ehrliches, autobiografisches Bekenntnis eines Nicht-Dazugehörenden.«

Magdeburger Volksstimme


»Ein Klassiker der Weltliteratur.«

SRF Literaturclub

Yukio Mishima

Yukio Mishima wurde 1925 in Tokio geboren und ist Autor zahlreicher Romane, Dramen, Kurzgeschichten, Essays und Gedichte. Nobelpreisträger Yasunari Kawabata war sein Mentor. Sein Werk überschreitet bis heute inhaltliche und stilistische Grenzen und macht ihn zu einem der wichtigsten japanischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Als politisch umstrittene Persönlichkeit beging Mishima 1970, nach einem gescheiterten Aufruf zur Wiedereinsetzung des japanischen Kaisers, rituellen Freitod.

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