Das Glück kennt Anatol nur vom Hörensagen. Trotzdem sucht er es unermüdlich und stellt dabei fest: Das Leben ist das, was man statt seiner Träume bekommt. Als sich ihm die Gelegenheit bietet, an einem neuen Ort ein neues Leben zu beginnen, wagt er den Schritt ins Unbekannte – und muss schon bald erkennen, wie schwierig es ist, plötzlich ein anderer sein zu wollen.
Lukas Linder
– Der Unvollendete
Roman
Hardcover
Format:
11,6 x 18,5 cm
, 288 Seiten
ISBN: 978-3-0369-5834-7
1. September 2020
22,00 EUR
Lukas Linder
– Der Unvollendete
Roman
Taschenbuch
288 Seiten
ISBN: 978-3-0369-6135-4
12. April 2022
14,00 EUR
Lukas Linder
– Der Unvollendete
Roman
Ebook
288 Seiten
ISBN: 978-3-0369-9451-2
1. September 2020
13,99 EUR
St. Galler Tagblatt »[E]ine wunderbare, hinterlistige Groteske mit einem tollen Spannungsbogen und kabarettistischer Psychologie über von Ressentiments getriebene Einzelgänger.« |
hr2 Kultur am Nachmittag »Lukas Linder schreibt mit einer solchen Genauigkeit, Schonungslosigkeit und mit viel Witz über das Alltägliche und über Familienkonstellationen, dass man sich zwischen den Lachern immer wieder etwas ertappt fühlt und auf das eigene Leben schielt.« |
Deutschlandfunk Büchermarkt »Was so klingt, kann eigentlich nur Satire sein. Und als solche entpuppt sich der titelgebend „unvollendete“ Anatol auch alsbald.« |
sda »Witzig, skurril, absurd.« |
Bayern 2 »Der Unvollendete liest sich wahnsinnig komisch.« |
Der Freitag »(Lukas Linder) hat ein Gespür für das Tragikomische.« |
Schaffhauser Nachrichten »Die Geschichte ist durchwirkt von Geistesblitzen und träfen Formulierungen, Selbstironie und Humor. Linder, ein subtiler Beobachter menschlicher Schwächen, macht das Unergründliche hinter der Banalität des Alltags sichtbar.« |
musikexpress »Lukas Linder erzählt diese Geschichte eines Hängers, der kurz versucht, ein anderer zu sein, um schließlich festzustellen, dass das gar nicht funktioniert, mit feinem Sprachwitz; Albernheiten in der Zwischenmenschlichkeit umschifft er nicht, sondern umarmt sie herzlich.« |
Freundin (CH) »Wie schwierig es jedoch ist, sich neu zu erfinden, erzählt Lukas Linder in diesem herrlich witzigen Buch.« |
SRF1 Buchzeichen »Unglaublich witzig geschrieben. Das gibt es so selten in der Literatur, (...) intelligente, lustige Bücher.« |
kulturtipp »(Linder) beschreibt dieses graue Dasein aber mit so viel Sinn fürs Skurrile und für Situationskomik, dass die Leser seiner tragikomischen Figur dennoch gerne nach Lodz folgen. Er (vermag) die menschlichen Schwächen anhand von Suchenden – oder eben Unvollendeten – auf humorvolle Weise herauszuschälen.« |
Schaffhauser AZ »Linders grosse Kunst ist die der Zuspitzung. (...) Das Kleinliche ist hier Programm, und das ist ja gerade das pointierte schweizerisch-neurotisch Tolle an diesem Roman.« |
Schweizer Monat »Anatols Antiheldentum ist nicht nur logische Konsequenz seiner fehlenden Handlungsfähigkeit, sondern auch eine äusserst amüsante Lektüre. Und vielleicht auch ein Trost für all jene, die sich in ähnlich prekären Verhältnissen ihrer Kunst hingeben.« |
literaTOUR »In Der Unvollendete zeichnet Lukas Linder das Porträt eines Menschen, der so unspektakulär ist, dass es schon fast wehtut. Wenn sie immer schon wissen wollten, wie sich ein witziger Kafka gelesen hätte, dann empfehle ich dieses Buch.« |
Berglink »Kauzigkeit kann im Alltag nerven, in den Romanen lieben wir sie, die kauzigen, schrulligen und weltfremden Charakteren.« |
Buchprofile / Medienprofile »Er weiß in der Tat, perfekt mit Sprache zu jonglieren, und versteht es, mit ebenso viel Empathie wie leiser Ironie die Handlung immer auf der Schwebe zwischen Tragikomik und Skurrilität zu halten. Da ist Lesevergnügen pur ab der ersten Seite garantiert!« |
Die Weltwoche »Lukas Linder ist ein vergnüglicher Erzähler und amüsanter Ironiker. [...] Er schreibt mit Witz und Tempo, er hat ein Gespür für Situationskomik und weiss, wie man jeweils die schlimmstmögliche Wendung herbeiführt.« |
NZZ Bücher am Sonntag »Lukas Linder erzählt komisch, liebevoll und pointiert von der Absurdität des Lebens. Man muss sich nicht für Pilze interessieren, damit einem einiges an dieser schrägen Geschichte bekannt vorkommt.« |
WDR 5 Bücher »Eine tragikomische Meditation über das Scheitern und Weitermachen.« |
watson »Ein Glanzstück erster Güte, nichts Geringeres.« |
07 Stadtmagazin »Herrlich schräg, pointiert und unterhaltsam dargeboten, reich an Situationskomik und Fremdschäm-Momenten - kurzum: es ist ein wahres Vergnügen, Linders Romanheld auf der Jagd nach dem nächsten Fettnäpfchen zu begleiten.« |
Berner Oberländer »Der Witz und die trockenen Pointen sind prägnant und süffig, laufen sich nicht zu Tode, schweben über dem Abgrund.« |
LesArt »Mit einem unverkennbaren Gespür fürs Tragisch-Komische erzählt Lukas Linder von einem Mann auf der Suche nach dem wahren Leben und der Liebe.« |